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Mission erfüllt gestern in Maia – sowohl für die Hürden- als auch für die Cross-Country-Hoffnungen bei ihrem zweiten Start.

Im Premio Tempo d’Or – Trofeo MirSarner über 3300 Meter auf den Hürden zeigte Sopran Pechino eine beeindruckende Vorstellung. Der schöne Fuchswallach aus dem Besitz von Roberto Fumagalli, trainiert von Matteo Bonetti und geritten von einem souveränen Gaetano Volpe, diktierte vom Start weg das Tempo und ließ nichts anbrennen. Bereits zu Beginn der Schlussrunde setzte er sich deutlich von den beiden Aichner-Pferden Prestino und Billy Jango ab. Zwar versuchte das gelb-schwarze Duo in der letzten Kurve näherzukommen, doch in der Zielgeraden legte Sopran Pechino nochmals zu und gewann überlegen vor Prestino. Besonders beachtlich: Mit einem Gewicht von 71 kg gab der Sieger seinen Konkurrenten zwischen 2,5 und 7,5 Kilo – was seine Leistung zusätzlich aufwertet und ihn als vielversprechendes Talent bestätigt.

Das Cross-Country-Rennen über 4100 Meter wurde durch einige Stürze dezimiert und entwickelte sich wie erwartet zum Duell zwischen Ramuntcho und Zubiena. Der Aichner-Schützling führte von Beginn an, während Zubiena, trainiert von Christian Ghiotti, im letzten halben Umlauf mehrfach angriff – jedoch vergeblich: Ramuntcho konterte mit einem unwiderstehlichen Schlussabschnitt. Sein Reiter Josef Bartos jubelte nicht nur über den Sieg, sondern auch über den 900. Karriereerfolg!

Ein weiterer Doppelerfolg gelang Gaetano Volpe und dem jungen Trainer Matteo Bonetti mit dem Dreijährigen Country Comfort, der das Hürdenrennen Premio Pasqualino Mazzoni über 3000 Meter für sich entschied.

Auch auf der Flachen gab es starke Leistungen: Der erfahrene Amateurreiter Antonio Ferramosca und sein Vater Fabrizio, zugleich Trainer, holten – salopp gesagt – „einen Sieg und ein halber“. Über 1900 Meter entwickelte sich ein spannender Zweikampf zwischen ihrem Ancora Drago und Action Painting (geritten von Mammano Lupo), den das Zielfoto mit einem toten Rennen (Dead Heat) beendete. Ganz gewonnen war dagegen das Rennen über 1500 Meter, in dem ihr Rione Terra siegte.

Zum Abschluss triumphierte Cuore Nero über die 2400 Meter, geritten von – erneut – Mirco Mammano Lupo, der somit auch „ein Rennen und ein halbes“ für sich verbuchen konnte!