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Der Jockey von Sopran Tucano, Federico Bossa, war zum zweiten Mal in Folge der Hauptdarsteller in Maia. Nach dem Sieg mit dem schnellen Fuchs von Ilenia Nero im Handicap doppelte er nun im Premio Daniele Porcu, dem reich dotierten Handicap über 1600 Meter, nach. Der glänzende Ritt von Bossa auf Rosa dei Venti, der Schützling von Bruno Grizzetti, war die beste Hommage an das Andenken des Kollegen, dem das Rennen gewidmet war. Die braune Stute schnappte sich den Sieg hauchdünn, innen und genau auf der Ziellinie, vor einem ebenfalls starken Rhodreego, dem bildschönen Dreijährigen aus dem Stall von Devis Grilli.

Vor stets vollen Rängen an einem sonnigen Renntag glänzte auch ein weiteres Duo: Chumbaa und ihre Besitzerin-Reiterin Noemi Pulcini, die im Maia-Zyklus zum zweiten Mal in Folge triumphierten – vor einem erneut fantastischen Maponus, der trotz seines hohen Gewichts stark lief. Applaus für Chumbaa und Noemi, aber auch für das exzellente Management der Braunen durch Trainer Andrea Manuele. Die weiteren Sieger auf der Flachen: Stivenwood im einleitenden Maidenrennen, der erwartete und souveräne Estoril im Handicap für Steher, sowie Daisy Bloom mit einem hervorragenden Emanuele Antinori – Reiter und Besitzer zugleich – im Premio Marco Alliata.

Über Hindernisse: Quick Nelson (Marek Stromsky für Greg Wroblewski) erbte den Sieg im Premio Vincenzo Pollio, nachdem der favorisierte Prestino am großen Buschhindernis weggesprungen war und zuvor Uragano und Your Dream gestürzt waren. Vesuvio wurde Zweiter in einem stark dezimierten Feld. Eine Glanzleistung zeigte El Bulli für Raffaele Romano und den Stall Tanghetti, der mit 72,5 Kilo das Handicap für Hürdenspezialisten gewann. Gaetano Volpe setzte sich damit an die Spitze der Maia-Jockey-Wertung 2025.