Schon wieder sie, schon wieder die Dominatoren: die Farben von Wieslaw Kartus, das Training von Greg Wroblewski und ein Gabriele Agus in Hochform waren nach dem Ferragosto-Triumph mit Wamba auch an diesem Sonntag in Maia die siegreichen Unterschriften der großen Hindernisrennen. Runa entschied den Premio Masaf Massimo Caimi über 3900 Meter Steeple für sich, indem er die von Aichner angeführte Phalanx mit dem Steher Grand de Thaix hinter sich ließ. Der dreijährige Maxstar blieb im Premio Bi-Elle über 3000 Meter Hürden ungeschlagen und bildete mit seinem Stallgefährten La Knight ein erfolgreiches Duo. Sowohl auf Runa als auch auf Maxstar erwies sich die Reitkunst von Agus als entscheidend.
Auf der Flachen bestätigte die favorisierte Deutsche Weltbeste aus dem Gestüt Röttgen die Erwartungen und verwies ihre Landsfrau Near Rib im Premio EBF Terme di Merano (2200 m Listed für Stuten) auf Platz zwei – ein völlig standesgemäßes Doppelergebnis. Einen ehrenvollen dritten Rang, nur per Zielfoto vom Ehrenplatz getrennt, sicherte sich die Italienerin Valuta Straniera, gesattelt von Fabrizio Ferramosca.
Für Andrea Manuele triumphierte der dreijährige Thine Be The Glory im Haupthandicap, dem Premio SGA Asta Selezionata, trotz des Höchstgewichts (62,5 kg, im Sattel Nicola Pinna).
Ein Doppelerfolg gelang auch der ausgezeichneten Amazone Sara Spampatti, die sowohl mit Action Painting im Handicap als auch mit Force of Dragon in der Maiden siegreich war.